„System Change not Climate Change“ lautet der Schlachtruf der Klimabewegung. Dahinter steht die Erkenntnis, dass Klimagerechtigkeit in diesem System - dem Kapitalismus - nicht zu machen sein wird. Aber warum eigentlich? Wie funktioniert der Kapitalismus und was bedeutet das für das Verhältnis zur Natur? Was hat das mit Klassenkampf zu tun und wie lassen sich Verbindungen zwischen Klimagerechtigkeitsbewegung und organisierter Arbeiter:innenbewegung schlagen. Und vor allem: wie lässt sich dieses System überwinden? Ein Vortrag mit anschließender Diskussion über die Mechanismen des Kapitals und Strategien für den Widerstand dagegen.
Referentin:
Laura Meschede aus München ist Journalistin und seit Jahren in der Klimagerechtigkeitsbewegung aktiv. Sie ist Teil der Initiative „Klimaschutz und Klassenkampf“, in deren Rahmen in München die Beschäftigten eines BOSCH-Werkes und Klimaaktivist:innen gemeinsam für die Umstellung der Produktion von Verbrennermotoren hin zu gesellschaftlich nützlichen Gütern kämpfen.
Für die Veranstaltung gilt die 3G-Regelung.
Eine Veranstaltung mit Aktivist*innen aus Lübeck
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