Geborgenheit spielt eine wichtige Rolle in unserer politischen Arbeit und kann dazu beitragen, dass wir langfristig aktiv und Widerstandsfähig sein können.
Gleichzeitig müssen wir sie auch immer wieder kritisch hinterfragen, weil sie eingebettet in gesellschaftliche Machtgefüge ist und nicht selten auf Grenzziehungen und Ausschlüssen beruht. Clara Tempel wirft in ihrem Buchg einen feministischen Blick auf Herkünfte und Zukünfte von Geborgenheit. Das Buch versucht eine Handvoll Antworten auf die Frage zu finden, wie wir das transformative Potenzial von Geborgenheit stärken können, ohne bestehende Machtverhältnisse zu reproduzieren: Wie können wir in unseren Kollektiven im Kleinen ankommen und trotzdem im Großen vorankommen?
Einlass ab 19 Uhr
In Kooperation mit dem transformativen Denk & Machtwerk e.V.
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Rosa-Luxemburg-Stiftung Schleswig-Holstein
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Telefon: (0431) 2607043