Auch hier in Kiel haben sich in den letzten Monaten die Kämpfe für menschenwürdigen Wohnraum verstärkt. Mieter*innen des großen Wohnungsunternehmens LEG, welches bekannt ist für seine schlechten Wohnbedingungen und miesen Tricks, haben sich zusammengeschlossen. Sie haben die Mieter*innen Initiative „LEG Mieter*innen wehren sich“ gegründet und klargemacht, dass sich unsere Wohn-Verhältnisse dringend ändern müssen, denn die Stadtplanung und der Wohnungsmarkt sind geprägt von steigenden Mieten, Verdrängung und schlechten Wohnbedingungen. Hier zeigen sich auch die gesellschaftlichen Macht- und damit Geschlechterverhältnisse. Insbesondere Frauen und alle vom Patriarchat unterdrückten Geschlechter sind häufig noch stärker von der miserablen Wohnraumpolitik betroffen.
Wie die patriarchale Gesellschaftsordnung und die kapitalistische Wohnraumpolitik zusammenhängen und welche spezifischen Unterdrückungsformen dadurch auftreten, wollen wir im Rahmen des feministischen Cafés im Juni in Gaarden besprechen. Außerdem wollen wir uns dazu austauschen wie wir feministische Kämpfe und Mietkämpfe verbinden und wie sie sich gegenseitig stärken können.
Dafür haben wir gemeinsam mit den Aktivist*innen den feministischen Cafés Genossinnen der FLINTA-Vernetzung der Kampagne «Deutsche Wohnen und Co enteignen» eingeladen. Sie benennen die zahlreichen geschlechtsspezifischen Folgen der Wohnungskrise in Berlin. Mit ihrer Forderung „Feministisch Enteigenen“ machen sie deutlich, dass Frauen und FLINTA von einer Vergesellschaftung ganz besonders profitieren würden.
Das feministische Café soll ein Ort des gemeinsamen Austausches und der Diskussion sein. Die Aktivist*innen möchten mit verschiedenen VeranstaltungsFormaten dazu beitragen aktuelle Themen aus einer feministischen Perspektive aufzugreifen, feministische Theorie und Debatte in Kiel voranzubringen und einen Raum zu schaffen, in dem wir uns begegnen, entspannt zusammen rumhängen und uns besser kennenlernen können. Das feministische Café findet (in der Regel) alle drei Monate am vierten Freitag im Monat statt.
* Einige Veranstaltungen sind nur für Frauen, Lesben, Inter-, Nicht-binäre, Trans- und Agender Personen (kurz: FLINTA) - Die Veranstaltung im Juni ist für alle offen (all gender).
Wie immer wird es beim feministischen Café Getränke und kleine Snacks geben.
Wie die patriarchale Gesellschaftsordnung und die kapitalistische Wohnraumpolitik zusammenhängen und welche spezifischen Unterdrückungsformen dadurch auftreten, wollen wir im Rahmen des feministischen Cafés im Juni in Gaarden besprechen. Außerdem wollen wir uns dazu austauschen wie wir feministische Kämpfe und Mietkämpfe verbinden und wie sie sich gegenseitig stärken können.
Dafür haben wir gemeinsam mit den Aktivist*innen den feministischen Cafés Genossinnen der FLINTA-Vernetzung der Kampagne «Deutsche Wohnen und Co enteignen» eingeladen. Sie benennen die zahlreichen geschlechtsspezifischen Folgen der Wohnungskrise in Berlin. Mit ihrer Forderung „Feministisch Enteigenen“ machen sie deutlich, dass Frauen und FLINTA von einer Vergesellschaftung ganz besonders profitieren würden.
Das feministische Café soll ein Ort des gemeinsamen Austausches und der Diskussion sein. Die Aktivist*innen möchten mit verschiedenen VeranstaltungsFormaten dazu beitragen aktuelle Themen aus einer feministischen Perspektive aufzugreifen, feministische Theorie und Debatte in Kiel voranzubringen und einen Raum zu schaffen, in dem wir uns begegnen, entspannt zusammen rumhängen und uns besser kennenlernen können. Das feministische Café findet (in der Regel) alle drei Monate am vierten Freitag im Monat statt.
* Einige Veranstaltungen sind nur für Frauen, Lesben, Inter-, Nicht-binäre, Trans- und Agender Personen (kurz: FLINTA) - Die Veranstaltung im Juni ist für alle offen (all gender).
Wie immer wird es beim feministischen Café Getränke und kleine Snacks geben.
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