20. April 2021 Lesung/Gespräch Das Tagebuch

eine neue linke Zeitschrift für Österreich

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Veranstaltungsort

online

Zeit

20.04.2021, 18:15 - 19:45 Uhr

Themenbereiche

Soziale Bewegungen / Organisierung

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Seit Ende 2019 erscheint die Wiener Zeitschrift Tagebuch, mit dem Ziel, die linke Lücke in der (österreichischen) Medienlandschaft zu schließen. Wir diskutieren mit dem Chefredakteur Samuel Stuhlpfarrer und Redaktionsmitglied Benjamin Opratko über die Inhalte, Ziele und Herausforderungen dieser linken Zeitschrift und betrachten die politische Tradition, in der sie sich bewegt.

Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, den 20. April, 18:15 bis 19:45 Uhr, via Zoom.
https://us02web.zoom.us/j/86031498729?pwd=ZkxOQTZpNCt3ekVvRWd2SkliUlBhUT09
Kenncode: 305284


Herausgegeben und verlegt wird das 60 Seiten starke Heft von Samuel Stuhlpfarrer. Die übrige Redaktion besteht aus der Schriftstellerin Jana Volkmann, dem Historiker und Publizisten David Mayer und dem Politikwissenschafter Benjamin Opratko (beide Universität Wien).
Der Zeitungstitel nimmt Bezug auf das im Jahr 1989 eingestellte »Wiener Tagebuch«. Stuhlpfarrer: »Wir haben uns diesen Namen sehr bewusst angeeignet. Das liegt daran, dass wir uns dieser publizistischen Traditionslinie verbunden fühlen. Wir wollen damit aber auch zum Ausdruck bringen: Das, was in der österreichischen Medienlandschaft so schmerzlich fehlt, eine linke, unorthodoxe Zeitschrift für Politik und Kultur, das gab es schon einmal“.


Vorstellung der Diskussionsteilnehmer:
Benjamin Opratko: Politikwissenschaftler, Post-Doc Researcher im Forschungsprojekt CuRe - Cultures of Rejection (www.culturesofrejection.net) am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien, Themen sind Rassismus, Hegemonie, internationale politische Ökonomie; Bücher: Hegemonie. Politische Theorie nach Antonio Gramsci, Im Namen der Emanzipation. Antimuslimischer Rassismus in Österreich
Samuel Stuhlpfarrer: Chefredakteur und Herausgeber des Tagebuch, davor Erwachsenenbildner und Journalist. Letzte Buchveröffentlichung: »Kommen. Gehen. Bleiben. Andrej Holm im Gespräch mit Samuel Stuhlpfarrer«


Wichtige Hinweise: Während der Veranstaltung sind nur der Moderator und die Diskutanten zu sehen und zu hören. Fragen können im Chat gestellt werden. Beim Einwählen fragt Zoom nach Namen und mail-Adresse. Da können auch fake-Adressen eingetragen werden und fake-Namen. Wir zeichnen die Veranstaltung auf, um sie später auf YouTube zu veröffentlichen. Wir streamen auch live auf YouTube, so dass auch Menschen Veranstaltungen live folgen können, die keine Lust auf Zoom haben.

 

Kontakt

Rosa-Luxemburg-Stiftung Schleswig-Holstein

Telefon: (0431) 2607043