Als der geschundene Körper des ersten freigewählten Premiers des Kongo am 17. Januar 1961 in die Grube fiel, standen die Mörder an deren Rand: Belgische Söldner, katangische Separatisten, korrupte Neider, ihre imperialen Auftraggeber.
Und die CIA zog ihre Fäden in Washington, Leopoldville und Elisabethville. Mit dem Tod Patrice Lumumbas, des charismatischen Redners mit den gesellschaftlichen Visionen von einem vereinten, freien Afrika, wurde der Versuch, einen historischen Epochenwechsel zu erreichen verhindert. Das „afrkanische Jahr“ 1960 mit der UN-Resolution zur weltweiten Dekolonisierung war beendet. Der Neokolonialismus etablierte sein System.
Informations- und Diskussionsveranstaltung mit Gerd Schumann, Buchautor mit Reportagen zum Balkan, der Karibik und dem afrikanischen Kontinent
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der MASCH Wedel und der VVN - BdA - Kreis Pinneberg
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