In unserer Gesellschaft gibt es viele Herausforderungen, wenn es darum geht, Menschen aus unterschiedlichen Hintergründen zusammenzubringen und ihnen demokratische Werte näherzubringen. Gerade in einer vielfältigen und durch Migration geprägten Gesellschaft ist es wichtig, die Geschichte und Kultur anderer Regionen sichtbar zu machen und den Austausch zwischen verschiedenen Gruppen zu fördern.
Lateinamerika hat eine bewegte Geschichte mit Erfahrungen von Kolonialismus, Widerstand, Diktaturen und dem Kampf für Demokratie. Viele dieser Themen sind auch heute noch weltweit aktuell und helfen uns, über Menschenrechte, soziale Gerechtigkeit und Demokratie nachzudenken.
Das Theaterstück "Memorias Latinoamericanas" basiert auf Erzählungen von Eduardo Galeano und bringt die Geschichte Lateinamerikas auf spielerische Weise dem Publikum näher. Es wird zweisprachig (Deutsch/Spanisch) inszeniert und von lateinamerikanischer Live-Musik begleitet. Die szenische Aufführung stellt historische Ereignisse und gesellschaftliche Herausforderungen in den Mittelpunkt, die bis in die Gegenwart reichen und weltweit von Bedeutung sind.
Die Aufführung erweckt die Geschichte des Kontinents zum Leben, nimmt das Publikum mit auf eine interaktive Zeitreise und regt zum Nachdenken über Demokratie, Menschenrechte und interkulturellen Dialog an.
Nach der Vorstellung wird eine moderierte Diskussion mit den Darsteller:innen und der Regisseurin durchgeführt, um die behandelten Themen zu vertiefen und mit den Zuschauer:innen ins Gespräch zu kommen.
In Kooperation mit der Soligruppe Lateinamerika
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