Das Gesellschaftsmodell von Rojava (Nord-Ost-Syrien), die Organisierung basisdemokratischer Selbstverwaltung, der Anspruch einer Gleichberechtigung der Geschlechter, ist eine Herausforderung, die großen Einsatz, Mut und Kraft auf Seiten der Menschen Rojavas erfordert. Das Ringen um Autonomie gegenüber dem Assad-Regime, der Kampf gegen den sog. Islamischen Staat und die massive Bedrohung durch das türkische Erdoğan-Regime durch Invasionen und Bombardierungen, belasten den Kampf um Freiheit und Selbstbestimmung. Solidaritätsarbeit ist ein wichtiger unterstützender Faktor in diesem Prozess, der durch die erneute Wiederwahl des Autokraten Erdoğan eine noch größere Bedeutung erhält. Dr. Michael Wilk, Notarzt, Psychotherapeut, Autor („Erfahrung Rojava, Berichte aus der Solidaritätsarbeit in Nord-Ostsyrien“) ist seit 2014 immer wieder in Rojava und unterstützt dort den Kurdischen Roten Halbmond.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Defend Kurdistan Kiel im Rahmen der kulturellen Wochen
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