zur Startseite60 Jahre NATO – kein Grund zum Feiern!
60 Jahre NATO – kein Grund zum Feiern! Im Frühjahr 2009 feiert die NATO ihren 60. Geburtstag. Die internationale Friedensbewegung hat bereits zu Protesten aufgerufen, am 4. und 5. April wird es große Manifestationen geben.
Die NATO ist nach 60 Jahren keineswegs am Ende. Statt 16 Mitgliedern 1990 wird sie 2009 mindestens 28 haben. Mit vielen weiteren Ländern ist sie militärisch verbündet. Denn nach dem Ende des Kalten Krieges erwies sich die NATO als wandlungsfähiger Militärpakt. Während ihre Gegenspielerin, die Warschauer Vertragsorganisation, sich auflöste, erfand die NATO sich neu.
Bereits Anfang der 1990er Jahre entwickelte sie eine Strategie, die sie fit für die neue Epoche machte. Die Neue NATO war von vornherein auf konkrete Kriegsführung angelegt. Erst sollten die Militärinterventionen (also Kriege) auf Europa begrenzt bleiben, inzwischen kämpfen über 50.000 NATO-Soldaten in Afghanistan. Ihren ersten Angriffskrieg hatte die NATO 1999 gegen Jugoslawien geführt – ohne Mandat des UN-Sicherheitsrats.
Uli Cremer beschreibt den Weg der NATO vom weltweit führenden Militär- zum Kriegspakt, in diesem Buch werden die Hintergründe für den Siegeszug der Neuen NATO ausgeleuchtet und die letzten 18 Jahre nachgezeichnet. Dabei zeichnet er die Wandlungsfähigkeit dieser Organisation nach, ihre Kriege in Bosnien, im Kosovo und Afghanistan; er beleuchtet das Rollenverständnis zwischen Europa und den USA sowie zu Rußland. Zum Abschluß beschreibt er konkret die Entwicklung der neuen NATO-Strategie von der regionalen zur globalen NATO, vom Militär- zum Kriegspakt.
Uli Cremer war als GRÜNER Friedenspolitiker bis 1999 Sprecher des Fachbereichs Außenpolitik, gründete die GRÜNE Anti-Kriegsinitiative gegen den Kosovo-Krieg und organisierte gemeinsam mit Christian Ströbele und Annelie Buntenbach den parteiinternen Widerstand gegen den Kriegskurs. Die von ihm 2006 initiierte GRÜNE Friedensinitiative ist Teil der Bewegung gegen den Afghanistan-Krieg. 1998 veröffentlichte er das Buch "Neue NATO – neue Kriege?".
Uli Cremer:
60 Jahre NATO – kein Grund zum Feiern!
Donnerstag, 26. März, 19.30 Uhr
Bereits Anfang der 1990er Jahre entwickelte sie eine Strategie, die sie fit für die neue Epoche machte. Die Neue NATO war von vornherein auf konkrete Kriegsführung angelegt. Erst sollten die Militärinterventionen (also Kriege) auf Europa begrenzt bleiben, inzwischen kämpfen über 50.000 NATO-Soldaten in Afghanistan. Ihren ersten Angriffskrieg hatte die NATO 1999 gegen Jugoslawien geführt – ohne Mandat des UN-Sicherheitsrats.
Uli Cremer beschreibt den Weg der NATO vom weltweit führenden Militär- zum Kriegspakt, in diesem Buch werden die Hintergründe für den Siegeszug der Neuen NATO ausgeleuchtet und die letzten 18 Jahre nachgezeichnet. Dabei zeichnet er die Wandlungsfähigkeit dieser Organisation nach, ihre Kriege in Bosnien, im Kosovo und Afghanistan; er beleuchtet das Rollenverständnis zwischen Europa und den USA sowie zu Rußland. Zum Abschluß beschreibt er konkret die Entwicklung der neuen NATO-Strategie von der regionalen zur globalen NATO, vom Militär- zum Kriegspakt.
Uli Cremer war als GRÜNER Friedenspolitiker bis 1999 Sprecher des Fachbereichs Außenpolitik, gründete die GRÜNE Anti-Kriegsinitiative gegen den Kosovo-Krieg und organisierte gemeinsam mit Christian Ströbele und Annelie Buntenbach den parteiinternen Widerstand gegen den Kriegskurs. Die von ihm 2006 initiierte GRÜNE Friedensinitiative ist Teil der Bewegung gegen den Afghanistan-Krieg. 1998 veröffentlichte er das Buch "Neue NATO – neue Kriege?".
Uli Cremer:
60 Jahre NATO – kein Grund zum Feiern!
Donnerstag, 26. März, 19.30 Uhr