Die Umsetzung des Bologna-Prozesses in Deutschland

In einer empirischen Studie hat Claudia Kretschmann die Auswirkungen der Studienstrukturreform auf das Verhältnis von Sozialer Herkunft und Bildungsentscheidung analysiert. Durch die wöchentlichen Veranstaltungen mit linken Intellektuellen soll in der Veranstaltungsreihe kritisches politisches Handeln auf inhaltliche Füße gestellt werden. Jenseits von Bewegungs- und Feuerwehrpolitik soll Wissen dokumentiert und diskutiert werden. Die Mehrheit der ReferentInnen kommt aus dem akademischen Milieu und sie haben meist in verschieden Formen schon veröffentlicht, daher ist eine progressive inhaltlich Tiefe zu erwarten, die aber für alle Menschen zugänglich bleiben soll. Die Veranstaltungsreihe ist Ausdruck des Bedürfnisses nach diskursiver Schaffung und Verbreitung kollektiven Wissens, das nicht unbedingt Markt oder universitätsgenormt ist. Dies bekommt durch die Verschulung des Unialltages noch weitere Priorität. Siehe auch http://akkiel.blogsport.de/ und ak.unikiel@googlemail.com VeranstalterInnen: Arbeits- und Aktionskreis kritischer Studierender, Rosa Luxemburg Stiftung Schleswig-Holstein: werkstatt utopie & gedächtnis e.V.