Sozialer Aufbruch in Venezuela

über die Bolivarianische Revolution

Venezuela ist nicht Chavez, aber ohne Chavez wäre es ein anderes Venezuela! - Schlaglichter eines widersprüchlichen sozialen Prozesses Unsere Referentin Xiomara Tortoza gehört an der Universität Simón Rodriguez einem Studienkreis für Kursleiter zur politischen Bildung für Basisgruppen (ENFODEP) an, der Teil des Zentrums für Weiterbildung ist. Sie ist Beraterin und Expertin für Methodologie in der Gemeindeorganisation. Auch in Hamburg engagiert sich Xiomara Tortoza für Venezuela. Sie ist Gründerin der lateinarmerikanischen Frauengruppe „Abriendo Espacios“ und der Venezuela-Solidaritätsgruppe „Salón Protagónico“. Mehrmals im Jahr fliegt sie nach Venezuela. Auf unserer Veranstaltung möchte sie uns einen solidarisch-kritischen Eindruck von den Kämpfen in Venezuela vermitteln. Im revolutionären Prozess gibt es viele Konflikte. Die Gründung der PSUV von Hugo Chávez hat zu massiven Konflikten geführt. So muss sich Chávez nicht nur gegen die GegnerInnen seiner sozialen Reformpolitik auf der Rechten wehren, sondern auch gegen DissidentInnen aus den eigenen Reihen.
Es gibt auch Auseinandersetzungen mit sozialen Bewegungen und Basisgruppen vor Ort. Diese sind es letztlich, die das Fundament für die "bolivarianische Revolution" in Venezuela bilden.

Auf der Veranstaltung wird Xiomara Tortoza vor allem über die Rolle der Basisbewegungen in Venezuela informieren und darüber Einblicke in den widersprüchlichen sozialen Prozess vermitteln.